TIMBR.werk GmbH
Meyerstraße 35 b, 27472 Cuxhaven
Wir bauen nicht nur mit modernen Materialien, wir denken auch neu. Wir hinterfragen klassische Prozesse und Werkstoffe und wollen nur das Beste für unsere TIMBR.häuser.
Unsere TIMBR.häuser können nicht nur mit klassischen Holzrahmenwänden, sondern auch mit Massivholzwänden gebaut werden. Diese sind nicht nur sehr robust, sondern regulieren auch die Luftfeuchtigkeit und Temperatur in unseren Holzhäusern. Denn Holz kann Wärme doppelt so gut speichern wie Stein oder Beton. Außerdem verbessern die Massivholzwände die Schalldämmung und schützen euch somit besser vor Straßenlärm.
Im TIMBR.werk verbinden wir solides Handwerk mit dem Einsatz von Hightech-Fertigungsanlagen. Die computergesteuerte Produktion garantiert passgenaue Präzision. Dies ist entscheidend für die Dichtheit der Gebäudehülle und die Vermeidung von Wärmebrücken.
Seit Jahrhunderten ist Holz ein bewährter und langlebiger Werkstoff. Die ältesten Fachwerkhäuser in Deutschland stammen aus dem 14. Jahrhundert. In Asien stehen aus Holz erbaute buddhistische Tempel, die sogar fast zwei Jahrtausende alt sind. Hochwertig gebaute Holzhäuser haben also eine ebenso lange Lebensdauer wie klassische Steinhäuser, aber zusätzlich bieten Holzhäuser weitere Vorteile.
Viele Baumaterialien wie Beton, Estrich und Mörtel benötigen Wasser zur Verarbeitung. So gelangt bei der Stein-auf-Stein-Bauweise viel Baufeuchte ins Haus und das Risiko für mögliche Feuchteschäden (Schimmelbildung) steigt.
Hingegen werden sämtliche Wände, Decken und sogar die Bäder eines TIMBR.hauses in trockener Bauweise gefertigt. Währenddessen sind sie in den Werkshallen vor Wind und Wetter geschützt. Die vorgefertigten Module werden per LKW trocken zu den Baustellen transportiert und dort innerhalb weniger Tage regendicht und ausbaufertig montiert.
Beim Bau unserer Holzhäuser verwenden wir Konstruktionsvollholz (KVH) und Brettschichtholz (BSH) aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Dabei handelt es sich um speziell für die hohen Anforderungen des modernen Holzbaus entwickelte Baustoffe. Die technisch getrockneten Nadelhölzer neigen aufgrund der niedrigen Materialfeuchte nach Einbau nicht mehr zur Rissbildung, sind sehr formstabil und können ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz eingesetzt werden.
Holzhäuser werden von Gebäudeversicherungen mit dem gleichen Brandrisiko bewertet wie Häuser aus anderen Baustoffen. Die Sorge, ein Holzhaus könne im Brandfall unsicherer sein, ist also unbegründet. Fachleute bescheinigen Holz im Brandfall sogar bessere Eigenschaften als z.B. Stahl. Denn Holz brennt nur gut, wenn es dünn und von Luft umgeben ist. Ein dicker Holzklotz hingegen verkohlt nur langsam. Dank der sich schnell bildenden Holzkohleschicht verliert das Holz im Feuer kaum an Struktur und Tragfähigkeit, während Stahlkonstruktionen bei großer Hitze schnell zusammenknicken können.